Samstag, 22. Mai 2010

Niño Bien und Salon Canning

Am Donnerstag musste erst einmal einiger "Bürokram" und Telefonate erledigt werden, bevor wir in die Innenstadt gefahren sind. Für die Rückfahrt haben wir das erste Mal den Zug von Retiro genommen, denn unsere Haltestelle liegt von unserem Apartment nur 5 Minuten zu Fuß. Abends trafen wir uns erst mit Deby, einer Amerikanerin, die seit ca. 6 Jahren hier in Buenos Aires lebt und einen interessanten Blog schreibt. Sie besitzt ein Apartment im 17. Stock in der Nähe des Plaza Italia, und vermietet auch zwei Zimmer. Vom Balkon aus hat sie eine tolle Aussicht auf die Stadt. Hier ein Foto, geschossen nachts um 22 Uhr. Später sind wir zusammen ins Niño Bien mit dem Bus gefahren. So leer haben wir es dort noch nie erlebt, obwohl es sich später doch noch mehr füllte. Wie uns gestern jemand erzählte, muss es den Donnerstag davor noch viel leerer gewesen sein. Jedenfalls trafen wir dort wieder einige "alte Bekannte". Um 3 Uhr waren die meisten Gäste schon gegangen und wir machten uns auch auf den Heimweg.

Am Freitag sind wir mittags wieder mit dem Zug 3 Stationen nach Retiro gefahren - das geht schneller als mit der Subte. Zuerst sind wir ins Bien Porteno und später dann zu Tango Moda in den Palacio Barolo gefahren, um zu schauen, was sie grad für Tangokleidung vorrätig haben. Die 9 de Julio war dort über eine weite Strecke gesperrt und die Arbeiten für die 200 Jahrfeier Argentiniens, die gestern Abend startete und bis 25.5. geht, lag in den letzten Zügen.

Abends sind wir dann in den Salon Canning gefahren. Wir waren etwas zu früh dort und konnten deshalb Oscar Casas beim Unterricht vor der Milonga zuschauen.

Bis zu den Showtänzen waren längst nicht alle Tische belegt, aber später füllte es sich doch noch. Vorgetanzt hatten Demián García y Noelia Soldera und Ernesto Balmaceda y Stella Báez.

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