Nachdem es am Samstag wieder geregnet hatte, erwachten wir am Sonntag bei stahlendem Sonnenschein, aber auch nur bei einer Temperatur von 16 Grad. Wie bei jedem unserer Aufenthalte in Buenos Aires ist es Pflicht, einen Sonntag in die Calle Defensa und den Plaza Dorrego zu gehen. Hier kann man Antiquitäten und sonstigen Trödel kaufen, Akteuren und Musikern zuschauen und zuhören. Einiges hat sich hier inzwischen geändert - weniger Stände und die Tangovorführungen vom "El Indio" gab es nicht mehr. Ausserdem war es aussergewöhnlich leer für das schöne Wetter - das liegt wohl an der Jahreszeit - wir sind wirklich nicht in der Hochsaison hier. Wie man auf dem Bild sieht, sind auch wir in Buenos Aires vertreten :-)
Abends sind wir dann in die Milonga "Loca!" im Chalmers Club in der Calle Niceto Vega gefahren - eine sehr schöne, neue Lokation. Hier tanzt die Jugend auf klassische Tangomusik. Das Tanzniveau ist sehr hoch - es wird aber wild durcheinander getanzt. Vergleichbar ist diese Milonga mit der PraktikaX, Milonga8 und Villa Malcom. Gegen Mitternacht wurde es hier dann auch voll. Bislang haben wir hier in Buenos Aires Tango Nuevo nur als Cortina oder in den Strassen aus den Musikläden für Touristen gehört. Auch ist es uns nicht gelungen, den derzeitigen Boom von Tango und Contactimprovisation hier irgendwo zu finden - aber Buenos Aires ist ja eine sehr grosse Stadt ...
Montag, 31. Mai 2010
Samstag, 29. Mai 2010
Einladung zum Asado
Diesen Freitag Abend wollten wir eigentlich zusammen mit Mario und Laura in die "La Baldosa" fahren. Dort waren wir noch nie. Mario bekam jedoch kurzfristig einen Termin am Samstag Vormittag ausserhalb von Buenos Aires und wollte deshalb nicht so lange weggehen. Wir sind um 22 Uhr also nur zum geplanten Asado in der Nähe vom Luna Llena gefahren. Es gab jede Menge Fleisch und alles war sehr lecker.
Freitag, 28. Mai 2010
El Beso, Porteño y Bailarin, National, Nuevo Chique und Soho Tango
Am Dienstag Abend haben wir im "El Beso" zu tanzen begonnen. Die Milonga fängt schon um 18 Uhr an, endet gegen 1 Uhr und war nicht so gut besucht. Es wurden aussergewöhnlich viele Salsa, Rock und auch eine Chacarera Tanda gespielt. Der DJ legte ziemlich chaotisch auf und hat sich nicht an die üblichen Regeln für die Reihenfolge der Musik gehalten. Während der 200 Jahrfeier wird hier in jeder Milonga die argentinische Nationalhymne gespielt, zu der jeder aufsteht und die Argentinier alle ganz stolz mitsingen. Kurz nach 11 Uhr sind wir dann noch ins Porteño y Bailarin gewechselt, wo es nach Mitternacht auch etwas voller wurde. Auch hier wurde wieder die Nationalhymne gespielt. Wir sind dann aber schon vor dem Showtanz um 2 Uhr wieder ins Apartment zurückgefahren. Nachdem wir hier in Buenos Aires viel zu Fuß unterwegs sind und abends viel zum Tanzen gehen, machen sich die Füße doch irgendwann bemerkbar....
Am Mittwoch - dem letzten Tag der 200 Jahrfeier auf der 9 de Julio - war dann Ausnahmezustand in Buenos Aires. Alle öffentlichen Transportmittel waren heute kostenlos und dementsprechend voll waren sie auch. Eine Ölsardine hat mehr Platz in ihrer Büchse! Auf der 9 de Julio waren sicherlich mehr als 1 Million Leute eng aneinandergedrängt unterwegs - also nichts für uns. Wir waren zwar dort, aber lang haben wir es dort nicht ausgehalten.
Abends sind wir dann wieder ins National zur Milonga "Mi Refugio" gefahren, die leider das letzte Mal stattfand. Wir wollten gegen 1 Uhr gehen, um noch in eine andere Milonga zu fahren, aber der Veranstalter konnte überhaupt nicht verstehen, dass wir vor der Live Musik gehen wollten. Er musste uns nicht lange überreden und so blieben wir dann doch noch. Das Sexteto Unitango hat sich aber auch gelohnt - die haben wunderschön gespielt und der Sänger war super. Wie in fast allen Milongas hier, war es nur zu laut.
Am Donnerstag Nachmittag waren wir kurz im neuen DNI Studio in der Bulnes 1011, wo noch kräftig renoviert wird. Der Shop ist hier um einiges größer geworden, als er in den alten Räumlichkeiten war. Ausser Pablo und Dana ist nun kein anderes Lehrerpaar mehr von der "alten Garde" hier im DNI, die wir in 2007 kennengelernt hatten. Als wir in 2008 wieder hier waren, sind die ersten beiden Paare ja schon nicht mehr dabei gewesen. Nach dem DNI-Besuch haben wir noch einen kurzen Abstecher in den Club de Tango gemacht, wo man alles über Tango kaufen kann: Bücher, CD's, Noten, Poster, etc. - aber viel hat sich hier seit unserem letzten Besuch nicht geändert.
In der San Juan in der Nähe der Rivadavia ist donnerstags die Nachmittags Milonga "Nuevo Chique", die gegen 19 Uhr dann sehr gut besucht war. Die vorwiegend älteren Tänzer kennen sich alle untereinander - wir waren wahrscheinlich die einzigen Nichtargentinier auf dieser Milonga.
Abends ging es dann noch in die Villa Malcom, wo wir noch die letzten Züge des Unterrichts von "Soho Tango" mitbekamen, weil unser Bus dieses Mal eine viel kürzere Strecke gefahren ist, als wir sie kannten, und wir deshalb in knapp 15 Minuten dort ankamen. Dort tanzen vorwiegend junge Leute zu klassischer Musik. Mario Bournissen fragte uns, ob wir nächste Woche in seiner Milonga nicht vortanzen möchten. Wir freuen uns schon darauf ...
Am Mittwoch - dem letzten Tag der 200 Jahrfeier auf der 9 de Julio - war dann Ausnahmezustand in Buenos Aires. Alle öffentlichen Transportmittel waren heute kostenlos und dementsprechend voll waren sie auch. Eine Ölsardine hat mehr Platz in ihrer Büchse! Auf der 9 de Julio waren sicherlich mehr als 1 Million Leute eng aneinandergedrängt unterwegs - also nichts für uns. Wir waren zwar dort, aber lang haben wir es dort nicht ausgehalten.
Abends sind wir dann wieder ins National zur Milonga "Mi Refugio" gefahren, die leider das letzte Mal stattfand. Wir wollten gegen 1 Uhr gehen, um noch in eine andere Milonga zu fahren, aber der Veranstalter konnte überhaupt nicht verstehen, dass wir vor der Live Musik gehen wollten. Er musste uns nicht lange überreden und so blieben wir dann doch noch. Das Sexteto Unitango hat sich aber auch gelohnt - die haben wunderschön gespielt und der Sänger war super. Wie in fast allen Milongas hier, war es nur zu laut.
Am Donnerstag Nachmittag waren wir kurz im neuen DNI Studio in der Bulnes 1011, wo noch kräftig renoviert wird. Der Shop ist hier um einiges größer geworden, als er in den alten Räumlichkeiten war. Ausser Pablo und Dana ist nun kein anderes Lehrerpaar mehr von der "alten Garde" hier im DNI, die wir in 2007 kennengelernt hatten. Als wir in 2008 wieder hier waren, sind die ersten beiden Paare ja schon nicht mehr dabei gewesen. Nach dem DNI-Besuch haben wir noch einen kurzen Abstecher in den Club de Tango gemacht, wo man alles über Tango kaufen kann: Bücher, CD's, Noten, Poster, etc. - aber viel hat sich hier seit unserem letzten Besuch nicht geändert.
In der San Juan in der Nähe der Rivadavia ist donnerstags die Nachmittags Milonga "Nuevo Chique", die gegen 19 Uhr dann sehr gut besucht war. Die vorwiegend älteren Tänzer kennen sich alle untereinander - wir waren wahrscheinlich die einzigen Nichtargentinier auf dieser Milonga.
Abends ging es dann noch in die Villa Malcom, wo wir noch die letzten Züge des Unterrichts von "Soho Tango" mitbekamen, weil unser Bus dieses Mal eine viel kürzere Strecke gefahren ist, als wir sie kannten, und wir deshalb in knapp 15 Minuten dort ankamen. Dort tanzen vorwiegend junge Leute zu klassischer Musik. Mario Bournissen fragte uns, ob wir nächste Woche in seiner Milonga nicht vortanzen möchten. Wir freuen uns schon darauf ...
Dienstag, 25. Mai 2010
Sunderland und Gricel
Am Samstagabend trafen wir uns noch einmal mit Oscar, Paola und deren beiden Kindern im Club Sunderland. Obwohl wir erst nach 23 Uhr eintrafen, tanzte noch niemand und es waren wenig Leute da. Das erste Paar fing schließlich kurz vor Mitternacht zu tanzen an. Man sieht auf dem Foto, dass es auch während des Showtanzes so gegen 2 Uhr nicht wirklich voll war, wie wir es noch aus den anderen Jahren kennen.
Wie in einigen anderen Milongas auch, gibt es im Sunderland ebenfalls ab und zu eine Rock- oder Salsa-Tanda und auch Oscar und Paola tanzen nicht nur Tango ...
Am Sonntag war dann ab Mittag Regen angesagt - am Abend war es dann so schlimm, dass wir im Apartment geblieben sind, nachdem wir fast eine Stunde versucht hatten, ein Taxi zu bekommen. Wir hatten eine Geburtstagseinladung... Im TV sahen wir dann, dass etliche Strassen überflutet und wegen Hochwasser gesperrt waren. So etwas haben wir hier noch nie erlebt, aber wir kannten das schon von Erzählungen und Fotos.
Am Montag war es dann wieder warm und auch die Sonne ließ sich ab und zu sehen. Wir sind gegen Mittag ins Zentrum gefahren, um auch ein wenig an der 200 Jahrfeier Argentiniens teilzunehmen und wir waren da nicht die Einzigen ... Zu dem Zeitpunkt, als wir am Obelisken waren, gab es gerade Karavanen von Oldtimern und Oldtimer-Bussen. Die waren richtig gut herausgeputzt!
Abends sollten wir dann noch ins Gricel kommen, weil Deby dort ihren Geburtstag feiern wollte. Wir sind um 23 Uhr nur reingekommen, weil wir eine Einladung von ihr hatten und die Plätze reserviert waren. Hier am Geburtstagstisch trafen wir dann auch Ricarda vom Luna Llena - das war eine Überraschung. Da am Dienstag hier ein Feiertag ist, war das Gricel so richtig voll. Aber auch im Salon Canning soll es gesteckt voll gewesen sein. Nach 3 Uhr hat es uns dann auch gereicht und wir sind mit dem Bus nach Haus gefahren. Mal schauen, was uns heute in der City erwartet, denn alle öffentlichen Verkehrsmittel sind heute frei...
Wie in einigen anderen Milongas auch, gibt es im Sunderland ebenfalls ab und zu eine Rock- oder Salsa-Tanda und auch Oscar und Paola tanzen nicht nur Tango ...
Am Sonntag war dann ab Mittag Regen angesagt - am Abend war es dann so schlimm, dass wir im Apartment geblieben sind, nachdem wir fast eine Stunde versucht hatten, ein Taxi zu bekommen. Wir hatten eine Geburtstagseinladung... Im TV sahen wir dann, dass etliche Strassen überflutet und wegen Hochwasser gesperrt waren. So etwas haben wir hier noch nie erlebt, aber wir kannten das schon von Erzählungen und Fotos.
Am Montag war es dann wieder warm und auch die Sonne ließ sich ab und zu sehen. Wir sind gegen Mittag ins Zentrum gefahren, um auch ein wenig an der 200 Jahrfeier Argentiniens teilzunehmen und wir waren da nicht die Einzigen ... Zu dem Zeitpunkt, als wir am Obelisken waren, gab es gerade Karavanen von Oldtimern und Oldtimer-Bussen. Die waren richtig gut herausgeputzt!
Abends sollten wir dann noch ins Gricel kommen, weil Deby dort ihren Geburtstag feiern wollte. Wir sind um 23 Uhr nur reingekommen, weil wir eine Einladung von ihr hatten und die Plätze reserviert waren. Hier am Geburtstagstisch trafen wir dann auch Ricarda vom Luna Llena - das war eine Überraschung. Da am Dienstag hier ein Feiertag ist, war das Gricel so richtig voll. Aber auch im Salon Canning soll es gesteckt voll gewesen sein. Nach 3 Uhr hat es uns dann auch gereicht und wir sind mit dem Bus nach Haus gefahren. Mal schauen, was uns heute in der City erwartet, denn alle öffentlichen Verkehrsmittel sind heute frei...
Samstag, 22. Mai 2010
Niño Bien und Salon Canning
Am Donnerstag musste erst einmal einiger "Bürokram" und Telefonate erledigt werden, bevor wir in die Innenstadt gefahren sind. Für die Rückfahrt haben wir das erste Mal den Zug von Retiro genommen, denn unsere Haltestelle liegt von unserem Apartment nur 5 Minuten zu Fuß. Abends trafen wir uns erst mit Deby, einer Amerikanerin, die seit ca. 6 Jahren hier in Buenos Aires lebt und einen interessanten Blog schreibt. Sie besitzt ein Apartment im 17. Stock in der Nähe des Plaza Italia, und vermietet auch zwei Zimmer. Vom Balkon aus hat sie eine tolle Aussicht auf die Stadt. Hier ein Foto, geschossen nachts um 22 Uhr. Später sind wir zusammen ins Niño Bien mit dem Bus gefahren. So leer haben wir es dort noch nie erlebt, obwohl es sich später doch noch mehr füllte. Wie uns gestern jemand erzählte, muss es den Donnerstag davor noch viel leerer gewesen sein. Jedenfalls trafen wir dort wieder einige "alte Bekannte". Um 3 Uhr waren die meisten Gäste schon gegangen und wir machten uns auch auf den Heimweg.
Am Freitag sind wir mittags wieder mit dem Zug 3 Stationen nach Retiro gefahren - das geht schneller als mit der Subte. Zuerst sind wir ins Bien Porteno und später dann zu Tango Moda in den Palacio Barolo gefahren, um zu schauen, was sie grad für Tangokleidung vorrätig haben. Die 9 de Julio war dort über eine weite Strecke gesperrt und die Arbeiten für die 200 Jahrfeier Argentiniens, die gestern Abend startete und bis 25.5. geht, lag in den letzten Zügen.
Abends sind wir dann in den Salon Canning gefahren. Wir waren etwas zu früh dort und konnten deshalb Oscar Casas beim Unterricht vor der Milonga zuschauen.
Bis zu den Showtänzen waren längst nicht alle Tische belegt, aber später füllte es sich doch noch. Vorgetanzt hatten Demián García y Noelia Soldera und Ernesto Balmaceda y Stella Báez.
Am Freitag sind wir mittags wieder mit dem Zug 3 Stationen nach Retiro gefahren - das geht schneller als mit der Subte. Zuerst sind wir ins Bien Porteno und später dann zu Tango Moda in den Palacio Barolo gefahren, um zu schauen, was sie grad für Tangokleidung vorrätig haben. Die 9 de Julio war dort über eine weite Strecke gesperrt und die Arbeiten für die 200 Jahrfeier Argentiniens, die gestern Abend startete und bis 25.5. geht, lag in den letzten Zügen.
Abends sind wir dann in den Salon Canning gefahren. Wir waren etwas zu früh dort und konnten deshalb Oscar Casas beim Unterricht vor der Milonga zuschauen.
Bis zu den Showtänzen waren längst nicht alle Tische belegt, aber später füllte es sich doch noch. Vorgetanzt hatten Demián García y Noelia Soldera und Ernesto Balmaceda y Stella Báez.
Donnerstag, 20. Mai 2010
Buenos Aires 2010 vom 17. Mai bis 9. Juni
Am Montagmorgen, den 17. Mai 2010, ging es - viel zu früh für uns - wieder los. Unser Flieger nach Frankfurt startete in München schon um 6:05 Uhr und deshalb mussten wir um kurz nach 4 Uhr bei uns losfahren. Helga hatte die Nacht keine 2 Stunden geschlafen, da sie nach unserem Kurs am Sonntag auch noch die Koffer fertig packen musste. In Frankfurt hatten wir dann 3 Stunden Aufenthalt, bis endlich der Flieger nach Buenos Aires startete. Zum Glück hatte uns die Aschewolke keinen Strich durch die Rechnung gemacht!
14 Stunden Non-Stop von Frankfurt nach Buenos Aires sind schon eine ziemlich lange Zeit. Um 19 Uhr Ortszeit sind wir dann pünktlich in Argentinien ohne besondere Vorfälle im Flieger gelandet. Wir hatten schon des Öfteren Notfälle auf dieser langen Strecke!
In Buenos Aires erwarteten uns am Flughafen unser Taxifahrer Nestor und Henriette, die uns zu unserem Apartment fuhren. Eigentlich wollten wir ja noch tanzen gehen, aber wir waren dann doch zu kaputt nach den letzten stressigen Tagen in München ohne ausreichendem Schlaf. Wir wohnen dieses Mal in einem sehr schönen Apartment in Colegiales gleich neben Palermo Hollywood. Hier in der Nähe wohnten wir schon 2004 und 2005 in einem Tangohotel.
Am Dienstag sollte unser erster Kauf eine SIM Karte für das Handy sein und da wir schon in der Nähe von einigen Schuhläden waren, haben wir uns dort auch gleich mal umgeschaut. Bei Sonnenschein und 24° C hatten wir dann in der Nähe vom Obelisken einen Kaffee genossen und die Hektik an uns vorbeistreifen lassen ....herrlich!
Abends trafen wir uns dann mit Oscar, Paola, Sofia und Franco zum Essen. Sofia brachte sogar ihre Tanzschuhe mit, weil sie hoffte, dass wir alle nach dem Essen noch zum Tanzen gehen würden. Sie wurde dann aber bald müde und schlief im Kinderwagen vom Franco ein. Franco mit seinen 1 1/2 Jahren war dagegen putzmunter! Nachdem wir uns um 1.30 Uhr verabschiedet hatten, gingen wir nun das erste Mal ins Porteño y Bailarin zum Tanzen. Es war überraschend leer und so gegen halb 3 waren fast alle TänzerInnen gegangen. Wir fuhren dann auch in unser Apartment zurück - der erste Tag in Buenos Aires war nun schon vorüber.
Am Mittwoch haben wir die nächsten Schuhläden besucht, wo ich nicht widerstehen konnte. Seit letztem Jahr gibt es einen neuen Schuhladen: Taconeando, von dem ich begeistert bin. Hier nun das Ergebnis nach 2 Tagen Buenos Aires in einigen Schuhläden.
Im "La Nacional" gibt es seit einiger Zeit wieder einige Milongas. Wir waren dort das letzte Mal in 2007 und kurz darauf wurde die Milonga dann auch für längere Zeit geschlossen. Inzwischen haben sich dort aber wieder einige Milongas etabliert. Gestern sind wir jedenfalls in die Milonga "Mi Refugio", die organisiert wird von Atilio Veron, gefahren. Es war nicht voll, aber gut besucht. Einige alte Bekannte trafen wir dort und auch Atilio begrüßte uns sehr herzlich wieder.
Kurz nach Mitternacht sind wir dann noch ins "El Beso" gewechselt. Auch dort war es nicht so voll, wie wir es noch aus den letzten Jahren kennen. El Flaco Dani war natürlich auch dort. Inzwischen geht es ihm nach seiner Hüft-Operation wieder besser und kann das eine oder andere Tänzchen wieder machen. Aber richtig fit ist er noch nicht! Ab 2 Uhr wurde es dort auch merklich leerer und so machten wir uns dann auch auf den Heimweg. Das 'Monatsende' merkt man den Portenos jetzt schon in der Mitte des Monats an. Sie müssen mit ihrem Geld bis Ende des Monats haushalten und können deshalb nicht mehr so viel weggehen - egeal ob in Milongas oder ins Restaurant zum Essen. Die Eintrittspreise in die Milongas liegen um die 20 Peso, was für die Portenos enorm ist!
Bis jetzt hatten wir immer Glück mit unseren Taxifahrern: keiner versuchte, mit uns nachts spazierenzufahren und jeder brachte uns auf dem kürzesten Weg zu unserem Apartment.
14 Stunden Non-Stop von Frankfurt nach Buenos Aires sind schon eine ziemlich lange Zeit. Um 19 Uhr Ortszeit sind wir dann pünktlich in Argentinien ohne besondere Vorfälle im Flieger gelandet. Wir hatten schon des Öfteren Notfälle auf dieser langen Strecke!
In Buenos Aires erwarteten uns am Flughafen unser Taxifahrer Nestor und Henriette, die uns zu unserem Apartment fuhren. Eigentlich wollten wir ja noch tanzen gehen, aber wir waren dann doch zu kaputt nach den letzten stressigen Tagen in München ohne ausreichendem Schlaf. Wir wohnen dieses Mal in einem sehr schönen Apartment in Colegiales gleich neben Palermo Hollywood. Hier in der Nähe wohnten wir schon 2004 und 2005 in einem Tangohotel.
Am Dienstag sollte unser erster Kauf eine SIM Karte für das Handy sein und da wir schon in der Nähe von einigen Schuhläden waren, haben wir uns dort auch gleich mal umgeschaut. Bei Sonnenschein und 24° C hatten wir dann in der Nähe vom Obelisken einen Kaffee genossen und die Hektik an uns vorbeistreifen lassen ....herrlich!
Abends trafen wir uns dann mit Oscar, Paola, Sofia und Franco zum Essen. Sofia brachte sogar ihre Tanzschuhe mit, weil sie hoffte, dass wir alle nach dem Essen noch zum Tanzen gehen würden. Sie wurde dann aber bald müde und schlief im Kinderwagen vom Franco ein. Franco mit seinen 1 1/2 Jahren war dagegen putzmunter! Nachdem wir uns um 1.30 Uhr verabschiedet hatten, gingen wir nun das erste Mal ins Porteño y Bailarin zum Tanzen. Es war überraschend leer und so gegen halb 3 waren fast alle TänzerInnen gegangen. Wir fuhren dann auch in unser Apartment zurück - der erste Tag in Buenos Aires war nun schon vorüber.
Am Mittwoch haben wir die nächsten Schuhläden besucht, wo ich nicht widerstehen konnte. Seit letztem Jahr gibt es einen neuen Schuhladen: Taconeando, von dem ich begeistert bin. Hier nun das Ergebnis nach 2 Tagen Buenos Aires in einigen Schuhläden.
Im "La Nacional" gibt es seit einiger Zeit wieder einige Milongas. Wir waren dort das letzte Mal in 2007 und kurz darauf wurde die Milonga dann auch für längere Zeit geschlossen. Inzwischen haben sich dort aber wieder einige Milongas etabliert. Gestern sind wir jedenfalls in die Milonga "Mi Refugio", die organisiert wird von Atilio Veron, gefahren. Es war nicht voll, aber gut besucht. Einige alte Bekannte trafen wir dort und auch Atilio begrüßte uns sehr herzlich wieder.
Kurz nach Mitternacht sind wir dann noch ins "El Beso" gewechselt. Auch dort war es nicht so voll, wie wir es noch aus den letzten Jahren kennen. El Flaco Dani war natürlich auch dort. Inzwischen geht es ihm nach seiner Hüft-Operation wieder besser und kann das eine oder andere Tänzchen wieder machen. Aber richtig fit ist er noch nicht! Ab 2 Uhr wurde es dort auch merklich leerer und so machten wir uns dann auch auf den Heimweg. Das 'Monatsende' merkt man den Portenos jetzt schon in der Mitte des Monats an. Sie müssen mit ihrem Geld bis Ende des Monats haushalten und können deshalb nicht mehr so viel weggehen - egeal ob in Milongas oder ins Restaurant zum Essen. Die Eintrittspreise in die Milongas liegen um die 20 Peso, was für die Portenos enorm ist!
Bis jetzt hatten wir immer Glück mit unseren Taxifahrern: keiner versuchte, mit uns nachts spazierenzufahren und jeder brachte uns auf dem kürzesten Weg zu unserem Apartment.
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