Montag, 31. Mai 2010
Defensa und Milonga "Loaca!"
Samstag, 29. Mai 2010
Einladung zum Asado
Freitag, 28. Mai 2010
El Beso, Porteño y Bailarin, National, Nuevo Chique und Soho Tango
Am Dienstag Abend haben wir im "El Beso" zu tanzen begonnen. Die Milonga fängt schon um 18 Uhr an, endet gegen 1 Uhr und war nicht so gut besucht. Es wurden aussergewöhnlich viele Salsa, Rock und auch eine Chacarera Tanda gespielt. Der DJ legte ziemlich chaotisch auf und hat sich nicht an die üblichen Regeln für die Reihenfolge der Musik gehalten. Während der 200 Jahrfeier wird hier in jeder Milonga die argentinische Nationalhymne gespielt, zu der jeder aufsteht und die Argentinier alle ganz stolz mitsingen. Kurz nach 11 Uhr sind wir dann noch ins Porteño y Bailarin gewechselt, wo es nach Mitternacht auch etwas voller wurde. Auch hier wurde wieder die Nationalhymne gespielt. Wir sind dann aber schon vor dem Showtanz um 2 Uhr wieder ins Apartment zurückgefahren. Nachdem wir hier in Buenos Aires viel zu Fuß unterwegs sind und abends viel zum Tanzen gehen, machen sich die Füße doch irgendwann bemerkbar....
Am Mittwoch - dem letzten Tag der 200 Jahrfeier auf der 9 de Julio - war dann Ausnahmezustand in Buenos Aires. Alle öffentlichen Transportmittel waren heute kostenlos und dementsprechend voll waren sie auch. Eine Ölsardine hat mehr Platz in ihrer Büchse! Auf der 9 de Julio waren sicherlich mehr als 1 Million Leute eng aneinandergedrängt unterwegs - also nichts für uns. Wir waren zwar dort, aber lang haben wir es dort nicht ausgehalten.
Abends sind wir dann wieder ins National zur Milonga "Mi Refugio" gefahren, die leider das letzte Mal stattfand. Wir wollten gegen 1 Uhr gehen, um noch in eine andere Milonga zu fahren, aber der Veranstalter konnte überhaupt nicht verstehen, dass wir vor der Live Musik gehen wollten. Er musste uns nicht lange überreden und so blieben wir dann doch noch. Das Sexteto Unitango hat sich aber auch gelohnt - die haben wunderschön gespielt und der Sänger war super. Wie in fast allen Milongas hier, war es nur zu laut.
Am Donnerstag Nachmittag waren wir kurz im neuen DNI Studio in der Bulnes 1011, wo noch kräftig renoviert wird. Der Shop ist hier um einiges größer geworden, als er in den alten Räumlichkeiten war. Ausser Pablo und Dana ist nun kein anderes Lehrerpaar mehr von der "alten Garde" hier im DNI, die wir in 2007 kennengelernt hatten. Als wir in 2008 wieder hier waren, sind die ersten beiden Paare ja schon nicht mehr dabei gewesen. Nach dem DNI-Besuch haben wir noch einen kurzen Abstecher in den Club de Tango gemacht, wo man alles über Tango kaufen kann: Bücher, CD's, Noten, Poster, etc. - aber viel hat sich hier seit unserem letzten Besuch nicht geändert.
In der San Juan in der Nähe der Rivadavia ist donnerstags die Nachmittags Milonga "Nuevo Chique", die gegen 19 Uhr dann sehr gut besucht war. Die vorwiegend älteren Tänzer kennen sich alle untereinander - wir waren wahrscheinlich die einzigen Nichtargentinier auf dieser Milonga.
Abends ging es dann noch in die Villa Malcom, wo wir noch die letzten Züge des Unterrichts von "Soho Tango" mitbekamen, weil unser Bus dieses Mal eine viel kürzere Strecke gefahren ist, als wir sie kannten, und wir deshalb in knapp 15 Minuten dort ankamen. Dort tanzen vorwiegend junge Leute zu klassischer Musik. Mario Bournissen fragte uns, ob wir nächste Woche in seiner Milonga nicht vortanzen möchten. Wir freuen uns schon darauf ...
Am Donnerstag Nachmittag waren wir kurz im neuen DNI Studio in der Bulnes 1011, wo noch kräftig renoviert wird. Der Shop ist hier um einiges größer geworden, als er in den alten Räumlichkeiten war. Ausser Pablo und Dana ist nun kein anderes Lehrerpaar mehr von der "alten Garde" hier im DNI, die wir in 2007 kennengelernt hatten. Als wir in 2008 wieder hier waren, sind die ersten beiden Paare ja schon nicht mehr dabei gewesen. Nach dem DNI-Besuch haben wir noch einen kurzen Abstecher in den Club de Tango gemacht, wo man alles über Tango kaufen kann: Bücher, CD's, Noten, Poster, etc. - aber viel hat sich hier seit unserem letzten Besuch nicht geändert.
In der San Juan in der Nähe der Rivadavia ist donnerstags die Nachmittags Milonga "Nuevo Chique", die gegen 19 Uhr dann sehr gut besucht war. Die vorwiegend älteren Tänzer kennen sich alle untereinander - wir waren wahrscheinlich die einzigen Nichtargentinier auf dieser Milonga.
Abends ging es dann noch in die Villa Malcom, wo wir noch die letzten Züge des Unterrichts von "Soho Tango" mitbekamen, weil unser Bus dieses Mal eine viel kürzere Strecke gefahren ist, als wir sie kannten, und wir deshalb in knapp 15 Minuten dort ankamen. Dort tanzen vorwiegend junge Leute zu klassischer Musik. Mario Bournissen fragte uns, ob wir nächste Woche in seiner Milonga nicht vortanzen möchten. Wir freuen uns schon darauf ...
Dienstag, 25. Mai 2010
Sunderland und Gricel
Am Sonntag war dann ab Mittag Regen angesagt - am Abend war es dann so schlimm, dass wir im Apartment geblieben sind, nachdem wir fast eine Stunde versucht hatten, ein Taxi zu bekommen. Wir hatten eine Geburtstagseinladung... Im TV sahen wir dann, dass etliche Strassen überflutet und wegen Hochwasser gesperrt waren. So etwas haben wir hier noch nie erlebt, aber wir kannten das schon von Erzählungen und Fotos.
Samstag, 22. Mai 2010
Niño Bien und Salon Canning
Bis zu den Showtänzen waren längst nicht alle Tische belegt, aber später füllte es sich doch noch. Vorgetanzt hatten Demián García y Noelia Soldera und Ernesto Balmaceda y Stella Báez.
Donnerstag, 20. Mai 2010
Buenos Aires 2010 vom 17. Mai bis 9. Juni
In Buenos Aires erwarteten uns am Flughafen unser Taxifahrer Nestor und Henriette, die uns zu unserem Apartment fuhren. Eigentlich wollten wir ja noch tanzen gehen, aber wir waren dann doch zu kaputt nach den letzten stressigen Tagen in München ohne ausreichendem Schlaf. Wir wohnen dieses Mal in einem sehr schönen Apartment in Colegiales gleich neben Palermo Hollywood. Hier in der Nähe wohnten wir schon 2004 und 2005 in einem Tangohotel.
Im "La Nacional" gibt es seit einiger Zeit wieder einige Milongas. Wir waren dort das letzte Mal in 2007 und kurz darauf wurde die Milonga dann auch für längere Zeit geschlossen. Inzwischen haben sich dort aber wieder einige Milongas etabliert. Gestern sind wir jedenfalls in die Milonga "Mi Refugio", die organisiert wird von Atilio Veron, gefahren. Es war nicht voll, aber gut besucht. Einige alte Bekannte trafen wir dort und auch Atilio begrüßte uns sehr herzlich wieder.
Kurz nach Mitternacht sind wir dann noch ins "El Beso" gewechselt. Auch dort war es nicht so voll, wie wir es noch aus den letzten Jahren kennen. El Flaco Dani war natürlich auch dort. Inzwischen geht es ihm nach seiner Hüft-Operation wieder besser und kann das eine oder andere Tänzchen wieder machen. Aber richtig fit ist er noch nicht! Ab 2 Uhr wurde es dort auch merklich leerer und so machten wir uns dann auch auf den Heimweg. Das 'Monatsende' merkt man den Portenos jetzt schon in der Mitte des Monats an. Sie müssen mit ihrem Geld bis Ende des Monats haushalten und können deshalb nicht mehr so viel weggehen - egeal ob in Milongas oder ins Restaurant zum Essen. Die Eintrittspreise in die Milongas liegen um die 20 Peso, was für die Portenos enorm ist!
Bis jetzt hatten wir immer Glück mit unseren Taxifahrern: keiner versuchte, mit uns nachts spazierenzufahren und jeder brachte uns auf dem kürzesten Weg zu unserem Apartment.
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